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Der Fokus liegt auf der Erkennung von Fehlkonfigurationen und anderen verwundbaren Stellen. Die erkannten Angriffsflächen lassen sich im nächsten Schritt dann beseitigen oder zumindest verringern.
Der Referent erläutert in diesem Workshop die verschiedenen Phasen eines Cyberangriffs anhand realer Fallbeispiele und praktischer Übungen. Es zeigt Ihnen eine Vielzahl an Verfahren und Werkzeugen auf, die in unterschiedlichen Phasen zum Einsatz kommen und vermittelt Ihnen die Grundsätze zum sicheren Umgang mit solchen Open Source Tools.
Techniken und Werkzeuge zum Sammeln und Auswerten von öffentlich verfügbaren Informationen über eine Organisation oder ein Unternehmen werden anhand praktischer Beispiele vorgestellt. Es wird gezeigt, wie ein Angreifer unter anderem Informationen über Mitarbeiter, bereits kompromittierte Passwörter, registrierte Domänen und Subdomänen, eingesetzte Produkte und Cloud-Dienste und weitere technische Details erhebt.
Techniken und Werkzeuge zur Gewinnung von Informationen über Netze, Systemverbünde und (Web-)Anwendungen durch Interaktion mit den Zielsystemen werden gezeigt und in praktischen Übungen angewendet. Weiterhin werden Verfahren und Open Source Tools vorgestellt, mit denen erkannte Zielsysteme auf mögliche Schwachstellen untersucht werden können. Dazu gehören zum Beispiel die für diesen Zweck entwickelte Linux-Distribution Kali Linux, wie auch (teil-)automatisierte Schwachstellenscanner und weitere öffentlich verfügbare Werkzeuge.
Verschiedene Angriffsvektoren, die zu einer initialen Kompromittierung eines Systems führen können, werden erörtert. Dazu zählen beispielsweise Schwachstellen in Webanwendungen und zugehörigen Datenbanken, wie SQL Injections und Cross Site Scripting, aber auch bekannte Exploits, die Schwachstellen in serverseitigen Diensten ausnutzen. Funktionsweise und Schadenspotential wird anhand ausgewählter Fallbeispiele erörtert.
Verfahren und Werkzeuge zur Überprüfung auf Schwachstellen, die eine Erhöhung von Benutzerrechten auf kompromittierten Systemen ermöglichen werden vorgestellt.
Anhand verschiedener Szenarien werden Verfahren zur Identifizierung und Kompromittierung weiterer Systeme innerhalb einer Zielumgebung vorgestellt. Dazu zählen beispielsweise das Port Forwarding und Tunneling.
Einfache Möglichkeiten zur Überprüfung eines lokalen Active Directory – dem zentralen Verzeichnisdienst vieler Unternehmen – auf Fehlkonfigurationen und Schwachstellen werden vorgestellt. Dabei werden sowohl die Grundlagen der manuellen Enumeration des AD als auch die Verwendung von Audit-Tools wie PingCastle thematisiert. Das Schadenspotential einer erfolgreichen Kompromittierung der Domäne wird anhand realer Fallbeispiele verdeutlicht.
Grundlegende Maßnahmen und Best Practices zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus werden gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitet. Dazu zählen sowohl Verfahren auf Netzwerkebene wie Zonierung und Firewalling, als auch Maßnahmen auf Betriebssystem- und Applikationsebene.
Hinweis: Aus Zeit- und Effizienzgründen führen Sie selbst nur ausgewählte Übungen hands-on durch. Der Referent gibt Empfehlungen, wie Sie im Nachgang selbstständig üben können und stellt dazu passende Unterlagen bereit.
die Phasen eines Cyberangriffes – anhand realer Beispiele anschaulich erklärt
Verfahren und Open-Source-Werkzeuge zur passiven (OSINT – Open-source Intelligence) und aktiven Informationsgewinnung
Verfahren und Open-Source-Werkzeuge zur Erkennung von Schwachstellen in Netzen, Diensten und Applikationen
Einfache Möglichkeiten zur Überprüfung von OnPrem Active-Directory-Umgebungen auf Fehlkonfigurationen und Schwachstellen
Härtungsmaßnahmen und Best Practices zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus der eigenen Infrastruktur
Dieser Online-Workshop richtet sich an Administrierende, IT-Leiterinnen und -Leiter sowie an IT-Sicherheitsverantwortliche, die sich intensiver mit Angriffen auf IT-Systeme und die Absicherung ihrer eigenen Infrastruktur beschäftigen wollen. Obwohl der Fokus stark auf der eigenen on-Premises IT liegt, machen Sie auch Ausflüge in die Cloud.
Sie sollten bereits Berührung mit der Windows- und Linux-Kommandozeile gemacht haben und Begriffe wie Virtualisierung, Port und Subdomäne einordnen können.
Sie benötigen zudem einen Rechner mit Zugriff auf das Internet sowie installiertem VirtualBox-Hypervisor; dazu genügend Festplattenplatz und Arbeitsspeicher, um eine Virtuelle Maschine mit 4 GByte RAM und einer etwa 50 GByte großen Festplatte zu starten.
Zur Workshop-Durchführung wird Zoom verwendet mittels eines DSGVO-konformen On-Premise-Connectors. Wir bitten Sie, ein Mikrofon oder Headset sowie einen aktuellen Browser zu nutzen.
Workshopunterlagen
Teilnahmebescheinigung
Ist die Durchführung der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt, wegen Verhinderung eines Referenten, wegen Störungen am Veranstaltungsort oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht möglich, werden die Teilnehmenden frühestmöglich informiert.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt.
Philipp Löw ist Penetrationstester bei der Oneconsult Deutschland AG in München und beschäftigt sich in erster Linie mit der Sicherheit von Unternehmensnetzwerken.
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