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In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie Windows Server effektiv absichern. Sie erfahren praxisnah, wie Sie Schutzmaßnahmen integrieren, manuelle von zentralen Konfigurationen unterscheiden und Angriffsszenarien bewerten, um die Systeme nachhaltig zu härten.
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In diesem Workshop lernen Sie
die Konzepte hinter der Systemhärtung, die Einordnung in die Compliance-Welt und die konkreten Anforderungen, die sich aus regulatorischen Vorschriften ergeben.
die Konzepte zur Integration von Schutzmaßnahmen in die eigene Infrastruktur / Prozesse.
wie Sie Windows Server von Grund auf und prozessual absichern.
die Unterschiede zwischen manuellen und zentralen Konfigurationen.
warum Härtung über Gruppenrichtlinien/GPOs meistens ineffizient und unsicher ist.
wie Sie Windows Server-Systeme effizient und nachhaltig härten.
welche Auswirkungen verschiedene Angriffsszenarien auf Ihre gehärteten Systeme haben.
wie Systemhärtung hilft, die zunehmend strengeren regulatorischen Vorgaben zu erfüllen.
womit sich eine Server-Härtung überprüfen und automatisiert optimieren lässt.
Windows Server Systeme müssen professionell abgesichert werden, um sie widerstandsfähiger gegen Angriffe im „Cyberwar“ zu machen. Darüber hinaus fordern Verordnungen, Gesetze, Industriestandards und Normen zunehmend die Absicherung von Betriebssystemen und Identitätssystemen wie Active Directory oder Entra ID durch Systemhärtung.
Der Workshop versetzt Sie in die Lage, Windows-Server-Systeme effizient und nachhaltig zu härten und gibt Ihnen einen Überblick über die Auswirkungen verschiedener Angriffsszenarien auf gehärtete Systeme. Sie erhalten einen umfassenden und praxisnahen Einblick in die Konzepte der Systemhärtung und lernen, wie Sie Windows Server von Grund auf und prozessorientiert absichern, welche Unterschiede zwischen manuellen und zentralen Konfigurationen bestehen und warum die Härtung über Gruppenrichtlinien/GPOs oft ineffizient ist. Zudem erfahren Sie, welche Anforderungen sich aus regulatorischen Vorgaben ergeben und wie Sie Schutzmaßnahmen in Ihre Infrastruktur integrieren können.
Der Workshop ist praxisorientiert und kombiniert theoretische Einheiten mit vertiefenden Übungen, so dass Sie das Gelernte sofort anwenden können. Das Themenspektrum reicht von der Einführung in das Windows Server Hardening bis hin zu konkreten Fallbeispielen.
Einführung in Windows Server Hardening
Was versteht man unter Windows Server Hardening?
Welche Ziele verfolgt Windows Server Hardening?
Was ist Hardening und was ist es nicht?
Hardening im Umfeld Compliance- / regulatorischer Anforderung
Hardening-Standards / Industrieempfehlungen als Grundlage für die Arbeit von Administratoren
CIS Controls als Standard und CIS Benchmarks als Hardening
Basishärtung für Windows Server einführen
Systemhärtung in Windows Server messbar machen
Standardeinstellungen / AuditTAP (open source)
Standardeinstellungen eines Windows Betriebssystems
Übung Open Source Tool AuditTAP
AuditTAP ausführen
Bericht evaluieren
Herangehensweisen im Bereich Windows Server Hardening (I/II)
Konfigurations-Tools
Manuelle Konfiguration von Windows Server
Zentrale Konfiguration von Windows Server (Gruppenrichtlinien)
Zentrale Konfiguration von Windows Server (PowerShell DSC)
Azure Arc / Intune
Herangehensweisen im Bereich Windows Server Hardening (II/II)
Rollout-Ansätze beschreiben (rapid Hardening, lifecycle Hardening, layered Hardening)
Praxistipps
Erfahrungsaustausch
Typische technischer Fallstricke in Hardening-Projekten
Mit Server 2025 wird die Ablösung von NTLM vorbereitet
Fall 1: NTLM
Übersicht – Was ist NTLM und die Risiken?
Erkennung – wird es noch genutzt?
Strategien zur Abschaltung von NTLM
Fall 2: SMBv1
Übersicht – Was ist SMVBv1 und die Risiken?
Erkennung – wird es noch genutzt?
Strategien zur Abschaltung von SMBv1
Fall 3: RC4
Übersicht – Was ist RC4 und die Risiken?
Erkennung – wird es noch genutzt?
Strategien zur Abschaltung von RC4
Tagesabschluss
Offene Diskussion
Fragen der Teilnehmer
Vorbereitung / Ausblick Tag 2
Deep Dive
Absicherung von Windows Server mit CIS Controls
CIS Controls Übersicht
CIS Controls Messbarkeit und Umsetzung
Absicherung von Windows Server mit CIS Benchmarks
Identifizierung von kritischen Einstellungen
Strategien zur Hardening-Konfiguration
Übung 1: Bau einer Hardening-Konfiguration für einen Windows Server
Erstellung einer Hardening GPO auf Basis von CIS
Rollout auf einen Member-Server Windows Server
Betrieb und Überwachung von Härtungseinstellung im Kontext regulatorischer Anforderungen
Übung 2: Bau einer Hardening-Konfiguration für einen Windows Server
Erstellung einer kombinierten Hardening-Konfiguration nach unterschiedlichen Industriestandards
Rollout auf einen Member-Server Windows Server
„Hardening in action” – Schutz von Windows Server nach einer Härtung
Effektivität von Systemhärtung an zwei Beispielen
Fallbeispiel 1: Mimikatz-Ausführung
Fallbeispiel 2: SMBv1
Gegenüberstellung / Bewertung
Hardening-Konfigurationen in Bezug auf regulatorische Anforderungen
Hardening-Konfigurationen in Bezug auf die beiden Fallbeispiele
Hardening-Konfigurationen im Betrieb
Dokumentation für Stakeholder erstellen
Update eines Benchmarks
Was passiert, wenn sich Anforderungen ändern / eine neue Feature-Version eingeführt wird?
Update-Strategien
Abschluss
Offene Diskussion
Tagesabschluss
Fragen der Teilnehmer
Systemadministratoren
CISO / Chief Information Security Officer
IT-Security Experten
Fachliche Vorkenntnisse:
Grundlagen von Windows Server, insbesondere Installationsprozess und Grundkonfiguration sowie die Verwaltung von Serverrollen und -funktionen
Grundlagen von Active Directory und deren Struktur und Komponenten (z.B. Domänen, OUs, Sites) ist Ihnen bekannt.
Technische Voraussetzungen:
Internetanschluss
Webcam
Mikrophon
Workshopunterlagen
Teilnahmebescheinigung
Ist die Durchführung der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt, wegen Verhinderung eines Referenten, wegen Störungen am Veranstaltungsort oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl nicht möglich, werden die Teilnehmenden frühestmöglich informiert.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 15 Personen begrenzt.
Mit über 20 Jahren Erfahrung im Security Consulting liegt der Schwerpunkt von Fabian Böhm vor allem auf Microsoft Active Directory, PKI und Cloud-Projekten. Er unterstützt Kunden nachhaltig dabei, ihr Sicherheitsniveau zu verbessern und Angriffe frühzeitig zu erkennen. Als Mitgründer und einer der Geschäftsführer von TEAL kümmert er sich zudem um den Aufbau und die Weiterentwicklung des Unternehmens.
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