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Kea-DHCP und Stork machen aus dem klassischen DHCP-Dienst
ein modernes, API-gesteuertes System. Im Workshop lernen Sie, Kea mit
Datenbank-Backend und HA-Cluster aufzubauen, sicher zu betreiben und per API zu
automatisieren. Ergänzend dazu stehen PXE-Boot, DNS-Integration,
Vendor-Optionen sowie Monitoring mit Prometheus, Grafana und Zabbix im Fokus.
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Dieser Workshop hat bereits stattgefunden. Eine Liste aller kommenden Workshops finden Sie hier.
Ein DHCP-Dienst bildet das Rückgrat moderner Netzwerke. Die für dessen Verwaltung erforderlichen Informationen liegen oft verteilt in verschiedenen Unternehmenssystemen – von IP-Adressmanagement und Inventardatenbanken über VoIP-Management bis hin zu Betriebssystem- und Software-Deployment-Lösungen. DevOps-Teams und Entwickler können diese Datenquellen auslesen und über APIs direkt mit Kea-DHCP synchronisieren. So lassen sich viele Aufgaben der DHCP-Administration automatisieren und effizient gestalten.
In diesem praxisorientierten Workshop lernen Sie, wie sich Kea-DHCP mit erprobten Open-Source-Werkzeugen nahtlos in die Automatisierung moderner Netzwerkumgebungen integrieren lässt. Der Fokus liegt auf dem sicheren Betrieb, der API-gestützten Verwaltung sowie auf Monitoring und Hochverfügbarkeit
(Für detaillierte Inhaltsangaben auf die Pfeile klicken)
Setup mit Datenbank-Backend (MySQL/PostgreSQL)
Struktur der Kea-Konfigurationsdateien
Grundlegende Subnetz- und Pool-Konfiguration
Aufbau eines Kea-HA-Clusters
Failover-Mechanismen und Statusüberwachung
Netzwerkboot und automatisierte Installation von Rechnern mit PX
Einsatz von Vendor- und VIVSO-Optionen
Aktualisierung der DNS-Daten vom DHCP-Server mittels dynamischer Updates
Die Kea API-Schnittstellen einrichten und absichern
Authentifizierung und Verschlüsselung der API-Zugriffe
DHCP-Konfiguration via API verwalten (Subnetze, DHCP-Optionen, Client-Klassen, Reservierungen)
Stork-Server unter Linux installieren
Stork-Agenten an Kea-DHCP anbinden
Kea-DHCP-Konfiguration (Reservierungen, Subnetze, DHCP-Optionen) via Stork verwalten
Kea-DHCP HA und Software-Versionen überwachen
Stork API und Prometheus Monitoring
Anbindung an Monitoring-Systeme am Beispiel Zabbix
Visualisierung des DHCP-Betriebs mit Prometheus und Grafana
Kea-DHCP-Logging inkl. Forensic-Logging
Status von Leases über das Netzwerk mittels DHCP-Lease-Queries anfragen
Überwachung des Kea-DHCP HA-Cluster-Betrieb mit Uptime-Kuma
Sie erwerben direkt anwendbares Know-how für den sicheren und effizienten Betrieb komplexer DHCP-Umgebungen.
Sie lernen typische Stolperfallen zu erkennen und zu umgehen, bevor sie im Produktivbetrieb auftreten.
Sie erhalten Ideen, wie DHCP-Dienste sauber in Automatisierungs-, Monitoring- und Deployment-Workflows eingebunden werden.
Sie gewinnen ein tieferes Verständnis für Skalierbarkeit, Hochverfügbarkeit und Betriebssicherheit.
Sie können wiederkehrende Aufgaben automatisieren und den Administrationsaufwand deutlich reduzieren.
Systemadministratoren, Netzwerkingenieure und DevOps-Teams, die DHCP-Infrastrukturen modernisieren, automatisieren und in bestehende Monitoring- bzw. Managementsysteme integrieren wollen.
Der Workshop richtet sich an Administratoren und DevOps-Profis mit Grundkenntnissen in Linux/Unix, TCP/IP und DHCP.
Erfahrungen mit Terminal-Editoren, JSON/REST-APIs und Basiswissen zu Kea-DHCP erleichtern den Einstieg.
Ein moderner Browser mit JavaScript ist erforderlich, ein SSH-Client nützlich.
Grundlage: Kea-DHCP ≥ 3.0.0, ISC-Stork ≥ 2.0.0.
Zur Workshop-Durchführung wird Zoom verwendet mittels eines DSGVO-konformen On-Premise-Connectors. Wir bitten Sie, ein Mikrofon oder Headset sowie einen aktuellen Browser zu nutzen.
Workshop-Unterlagen
Teilnahmebescheinigung
Ist die Durchführung der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt, wegen Verhinderung eines Referenten, wegen Störungen am Veranstaltungsort oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl (weniger als 50%) nicht möglich, werden die Teilnehmer spätestens 7 Tage vorher durch das heise academy-Team informiert.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt.
Carsten Strotmann betreut seit über 25 Jahren Kunden mit Unix- und PC/Windows-Netzwerken im In- und Ausland. Seine Spezialgebiete sind Unix-Systeme, DNS, DNSSEC und IPv6-Sicherheit. Carsten Strotmann ist Trainer für Internet Software Consortium (ISC), Linuxhotel und Men & Mice. Er unterstützt Kunden beim Betrieb von DNS/DNSSEC/ DANE-Infrastrukturen bei der Sys4 AG in München.
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